Interventionsmethoden im Coaching
Für ein erfolgreiches Coaching müssen die Beziehungsgestaltung zwischen Coach und Coachee, Gruppe oder Organisation, die ethische Haltung der Coachs, ihre Methodenkompetenz und die Einflüsse des jeweiligen Kontextes sinnvoll zusammenwirken. Coachs müssen daher flexibel und situativ intervenieren können. Die Interventionen von Coachs haben den Stellenwert von Einladungen, die nur dann wirken, wenn sie von den Coachees, Gruppen oder Organisationen als zieldienlich angenommen werden. Um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, sollten Coachs daher auf ein möglichst vielfältiges Methodenrepertoire zugreifen können.
Inhalt:
- Theoretische Bezüge einzelner Coaching-Methoden aus der Psycholanalyse, Verhaltenstherapie, Humanistischen Psychologie und der Systemtheorie
- Überblick über Basisfertigkeiten und spezifische Interventionen
- Durchführung ausgesuchter Methoden im Einzel- und Gruppensetting
- Den methodischen „Werkzeugkasten“ bestücken
- Ethikrichtlinien im Coaching
Lernziele und Nutzen:
Die Teilnehmenden lernen verschiedene Interventionsmethoden kennen. Sie setzen sich mit dem systemisch-lösungsorientierten Coaching-Konzept auseinander. Sie reflektieren die Rollen, Haltungen und Interaktionen der Beteiligten am Coachingprozess. Sie üben passende Coachingmethoden, die auf die konkreten Anliegen der Teilnehmenden bezogen sind. Sie erfahren in verschiedenen Coachingeinheiten Perspektivwechsel, Lösungsfokussierung und Musterzustandsänderung. Die Teilnehmenden erweitern ihr Repertoire an Interventionsmöglichkeiten, um Coaching als wirkungsvollen Interaktionsprozess zu gestalten.
Hinweis:
Das Seminar "Interventionsmethoden im Coaching" wird auch in Kombination mit dem Seminar "Gesprächsführung im Coaching" angeboten. Details finden Sie unter "Kompaktseminare"
Bei Buchung des kompletten Lehrgangs erhalten Sie den vergünstigten Paketpreis.
Hierfür ist es unbedingt erforderlich diese Information im Kommentarfeld der Buchung bei jedem Seminar einzutragen.